Willkommen in der Gemeinschaftspraxis
Christiane Starke
Dr. med. Simone Thiemann
Dr. med. David Becker
Liebe Patienten,
hier aus aktuellem Anlass eine kurze Info bzgl. der COVID-Auffrischimpfungen:
Wir werden gerade überschwemmt von teilweise sehr drängenden und ungeduldigen Anfragen bezüglich der sogenannten Boosterimpfungen und haben aus verschiedenen Gründen Schwierigkeiten, zeitnahe Termine hierfür vergeben zu können. Diese sind unter anderem eine durch uns nicht beeinflussbare Impfstoffbestellung immer 14 Tage im Voraus, die begrenzte Haltbarkeit der Impfstoffe, die eine längerfristige Lagerung unmöglich machen und schlichtweg die Versorgung unserer Patienten abseits der Impfungen, die nicht zuletzt wegen der aktuell stark steigenden Zahl an Infektionen derzeit wieder enorm zunimmt. Und nebenher müssen wir noch die Grippeschutzimpfungen sowie andere Impfungen gewährleisten.
Bisher sind die Boosterimpfungen seitens der STIKO für alle Menschen ab einem Alter von 70 Jahren empfohlen sowie bei Vorliegen einer Immunschwäche. Außerdem für all diejenigen, die im Gesundheitsbereich und der Pflege tätig sind sowie für Lehrer*innen und Erzieher*innen. Es ist damit zu rechnen, dass diese Empfehlung demnächst aufgeweicht wird und sich jeder ein drittes Mal wird impfen lassen können – egal, ob medizinisch sinnvoll oder durch die niedergelassenen Ärzte machbar. Spätestens dann müssen wir wieder eine MEDIZINISCH SINNVOLLE PRIORISIERUNG einführen, um nicht unter der Flut an Impfungen zu ersticken und keine Zeit für andere Dinge mehr zu haben. Hier haben, wie im vergangenen Jahr auch, ganz klar die Älteren und Immungeschwächten den Vorrang, weil hier das höchste Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs besteht.
Bitte beachten Sie, dass eine Impfung erst ab 6 Monaten nach der letzten Impfung erfolgen sollte (Ausnahmen sind hier mit den Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson&Johnson erfolgte Impfungen, die auch früher erfolgen können) und wir bei der Planung auch den zuerst eingesetzten Impfstoff beachten müssen. Es ist aber keinesfalls so, dass die Schutzwirkung einer Impfung vor schweren Verläufen nach sechs Monaten mit einem Schlag verflogen wäre! Daher besteht also kein Grund zu übertriebener Eile und schon gar nicht dazu, Druck bei der Impfterminvereinbarung auszuüben!
Bitte bleiben Sie bei der Terminvereinbarung für Impfungen ruhig, sachlich und fair uns gegenüber – wir tun seit inzwischen fast zwei Jahren unser Bestes, um während dieser Pandemie allen gerecht zu werden, sind aber auch nur Menschen und keine Maschinen.
Das Praxisteam
Raten wir zur Impfung?
Diese Frage kann nur mit einem ganz klaren JA! beantwortet werden.
Da mit der Entwicklung wirksamer Medikamente gegen COVID in Bälde nicht zu rechnen ist, bleibt neben dem gegenseitigen Schutz durch Abstand, Einhaltung der Hygienemaßnahmen und des Tragens von Mund-Nasen-Masken die Impfung unsere einzige Chance, der Pandemie ein Ende zu setzen. Alle Menschen ab 16 Jahren können und sollten sich unseres Erachtens nach impfen lassen, sobald sie an der Reihe sind.
Halten wir den Impfstoff für bedenklich?
Nein.
Alle Impfstoffe sind aufgrund der sehr hohen Zahl an Freiwilligen Testpersonen sowie des inzwischen millionenfachen Einsatzes sehr gut untersuchte Präparate – selbst wenn inzwischen seltene, aber mitunter schwerwiegende Nebenwirkungen wie z.B. das Auftreten von Hirnvenenthrombosen für einzelne Impfstoffe bekannt geworden sind. Sofern der Einsatz nach den aktuellen Richtlinien des RKI und der STIKO erfolgt, halten wir die Anwendung in den allermeisten Fällen auch weiterhin für unbedenklich.
Verändert der Impfstoff unser menschliches Erbgut?
Nein, das ist nach aktuellen Stand der Wissenschaft nicht möglich.
Wie lange hält der Impfschutz nach der Impfung an?
Das lässt sich aktuell noch nicht sagen, üblicherweise kann man von einem Zeitraum von einem bis zu mehreren Jahren, eventuell auch länger ausgegangen werden.
1. Wann erfolgt eine Testung auf Corona-SARS-CoV-2?
Die Vorgaben ändern sich weiterhin so rasant, dass wir manchmal kaum noch hinterher kommen und daher künftig auf regelmäßige Updates auf unserer Homepage verzichten. Wichtig sind Testungen grundsätzlich bei typischen Symptomen (z.B: Infekte mit Atemnot oder mit Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns) oder nach intensiverem Kontakt mit einer positiv auf Corona-SARS-CoV-2 getesteten Person.
2. Wie verhalte ich mich am besten, wenn bei mir eine Testung begründet ist?
Sollte auf Sie einer der unter 1. geschilderten Fälle zutreffen, möchten wir Sie dringend bitten, nicht unangemeldet in die Praxis zu kommen, sondern telefonisch mit uns Kontakt aufzunehmen oder sich telefonisch an das Gesundheitsamt Mannheim (Tel.: 0621-293–2253) zu wenden. Bei Kontaktaufnahme mit uns werden unsere Helferinnen das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen.
3. Was passiert, wenn ich positiv getestet worden bin?
Sollte eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen worden sein, besteht ein stationärer Behandlungsbedarf nur bei Vorliegen schwerer Krankheitssymptome. Alle asymptomatischen Personen oder Patienten mit milderen Symptomen können im häuslichen Umfeld bleiben und müssen unter Einhaltung einer 14tägigen häuslichen Quarantäne strikt soziale Kontakte meiden. Im Falle von Krankheitsymptomen kann wie gewohnt eine Krankschreibung durch uns erfolgen, bei Symptomfreiheit ist eine Krankschreibung allerdings nicht möglich. Hier bedarf es einer Anordnung des Gesundheitsamtes bzw. individueller Regelungen mit dem Arbeitgeber. Auch direkte Kontakpersonen – im Regelfall die enge Familie – sollten in häuslicher Quarantäne verbleiben, da sie nicht wissentlich bereits angesteckt sein und die Erkrankung weiter verbreiten könnten! Eine Testung ist hier möglich.
4. Wie kann ich mich und v.a. ANDERE gegen eine Coronavirusinfektion – und eine Influenzainfektion schützen?
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen helfen vor Ansteckung mit Grippeviren oder Coronaviren:
- häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder Händedesinfektion mit einem handelsüblichen Händedesinfektionsmittel, z.B. aus dem Drogeriemarkt
- „korrektes“ Husten oder Niesen (nicht in die Hand, z.B. mit einem Taschentuch vor Mund und Nase oder in die Ellenbeuge bzw. mit zur Seite gedrehtem Kopf in die Schulter) ohne die Handflächen zu kontaminieren
- Händeschütteln und Umarmungen vermeiden
- größere Menschenansammlungen nach Möglichkeit meiden, unnötige Reisen (auch innerhalb Deutschlands) vermeiden, arbeiten sie von zu Hause aus, sofern dies in ihrem Beruf realisierbar ist
- Abstand von sichtbar erkrankten Personen halten
- Kontakt zu den gefährdetsten Menschengruppen (chronische Kranke, ältere Menschen) reduzieren bzw. diese unterstützen im Meiden von Sozialkontakten – z.B.: vorerst keine Betreuung der Enkel durch Großeltern mehr, Einkäufe übernehmen etc.
- Anders als zu Beginn der Pandemie vermutet, scheint das Tragen von Schutzmasken nicht nur zum Schutz anderer, sondern in gewissen Umfang auch zum eigenen Schutz beizutragen
- Gehen Sie nur zum Arzt oder ins Krankenhaus, wenn dies nicht vermeidbar ist, alle Routineuntersuchungen oder planbaren Eingriffe können meist problemlos auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
5. Wo kann ich mich fundiert über die aktuellen Zahlen und Entwicklungen informieren?
Aktuelle, wissenschaftlich fundierte Informationen finden Sie im Internet unter folgenden Adressen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
oder hier:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
Hier finden Sie aktuelle Informationen zu den aktuell als Risikoregionen eingestuften Ländern / Gebieten:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html
Das Bundesgesundheitsministerium hat unter der Tel. Nr. 030-346 465 100 ein Bürgertelefon eingerichtet (erreichbar Montag – Donnerstag 8-18 Uhr und Freitag 8-12 Uhr).
UNSERE LEISTUNGEN
Kassenärztliche Leistungen
Akupunktur (bei Rücken- und Kniebeschwerden)
Belastungs-EKG
Demenz-Screening
Geriatrische Basistestung
Gesundheitsuntersuchungen
Hausbesuche
Hautkrebsscreening
Impfberatung und Impfungen
Inhalationstherapie
Jugendvorsorgeuntersuchungen
Klassische Homöopathie (einige Krankenkassen)
Krebsvorsorge für Männer
Laboruntersuchungen
Langzeitblutdruckmessung
Langzeit-EKG
Lehrlingsuntersuchungen
Lungenfunktion
Narkosefähigkeitsuntersuchung vor Operationen
Palliativmedizin
Psychosomatische Grundversorgung
Rotlicht-Therapie
Ultraschalluntersuchung
Wundversorgung
Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)
Akupunktur / Ohrakupunktur (sonstige Erkrankungen)
Aufbaukuren / Infusionen
Bachblütentherapie
Checkup nach Wunsch
Chinesische Medizin und Pharmakotherapie
Doppler / Farbduplex der Hals- und Beingefäße
Eigenblutbehandlung
Fahrerlaubnisuntersuchung
Gesundheitsatteste
Homöosiniatrie
Kinesio-Taping (zur Schmerztherapie)
Klassische Homöopathie
Laboruntersuchungen nach Wunsch
Neuraltherapie (Quaddelung, Infiltration)
Patientenverfügungen
Reiseimpfungen
Reisemedizinische Beratung
Schul- und Kindergartenbescheiningung
Sportuntersuchung
Ultraschalluntersuchungen nach Wunsch
ÄRZTE & SPRECHZEITEN

Christiane Starke
Sprechzeiten:
Montag: 15.00-19.00 Uhr
Dienstag: 8.00-12.00 Uhr & 15.00-18.00 Uhr
Donnerstag: 8.00-12.00 Uhr
Freitag: 8.00-12.00 Uhr
Sowie nach Vereinbarung.

Dr. med. Simone Thiemann
Sprechzeiten:
Montag: 8.00-12.00 Uhr
Dienstag: 8.00-12.00 Uhr
Mittwoch: 8.00-13.00 Uhr
Donnerstag: 15.00-19.00 Uhr
Sowie nach Vereinbarung.

Dr. med. David Becker
Sprechzeiten:
Montag: 8.30-12.00 & 15.00-19.00 Uhr
Dienstag: 15.00-18.00 Uhr
Mittwoch: 8.30-12.00 Uhr
Freitag: 8.30-12.00 & 15.00-17.00 Uhr
Sowie nach Vereinbarung.
DAS TEAM
Eine gute Praxis hängt nicht alleine vom Arzt ab, deswegen steht Ihnen unser freundliches Team mit fachlicher Kompetenz zur Seite und sorgt in unserer Praxis für einen reibunglosen Ablauf.
Neben der Durchführung eines Qualitätsmanagements nehmen alle Helferinnen regelmäßig an Weiterbildungen teil.

KONTAKT – ANFAHRT
Kontakt & Impressum
Gemeinschaftspraxis
Christiane Starke
Dr. med. Simone Thiemann
Dr. med. David Becker
Salzwedeler Weg 2 / Eingang Sachsenstrasse
68309 Mannheim
Telefon: 0621-702129
Telefax: 0621-7141638
Ausserhalb unserer Sprechzeit kontaktieren Sie bitte den Bereitschaftsdienst unter: 116117, weitere Informationen finden Sie auch hier:
Notfall und Bereitschaftsdienste
Ihr Weg zu uns
Verkehrsanbindung:
Straßenbahn RNV 7 bis Vogelstang, Einkaufszentrum oder Endstelle.
Bus RNV 54 Richtung Vogelstang, real.
Aussteigen in Vogelstang, Sachsenstraße.
Parkmöglichkeiten rund um die Praxis problemlos.

WICHTIGE TELEFONNUMMERN
- Polizei: 110
- Feuerwehr: 112
- Rettungsleitstelle: 19222
- Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
- Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0621 – 8106358
- Giftnotruf Mainz: 06131 – 19240
- Gesundheitsamt Mannheim: 0621 – 2932230
- Pollenflugansage: 011601 (ohne Vorwahl)
- Krebsinformationsdienst: 0800 – 4203040
- Tropeninstitut Heidelberg: 06221 – 5622999
- Kinder- und Jugendtelefon: 0800 – 1110333
- Kinderschutzbund: 0621 – 22011
- Elterntelefon: 0800 – 1110550
- Telefonseelsorge (evang.): 0800 – 1110111
- Telefonseelsorge (kath.): 0800 – 1110222
- Fürstenwaldapotheke: 0621 – 7140274
- Vogelstangapotheke: 0621 – 704021
- Apotheke im Kurpfalz Center: 0621 – 752074
- Apotheke im Rhein-Neckar-Zentrum: 06204 – 71255
- Zielapotheke: 0621 – 702256